Iljuschin Il-2m3
Teile: 1018 + 68 Schablonenelemente
Maßstab: 1/33
Spannweite: 44 cm
Länge: 35 cm

Das zweite Modell der Iljuschin Il-2m3 wurde herausgebracht! Ein Präzisions-Kartonmodellbausatz des WAK-Verlages (Nr.1/2005 -Sonderausgabe) - Erdkampfflugzeug ILJUSCHIN Il-2m3 geflogen von Kpt.-Pilot A.N.Jefimow, der Kommandeur des 2. Geschwaders der 198. SzAP der 233 SzaD, Winter 1944/45, Ostpreußen, natürlich im Maßstab 1:33. Eigentlich hätte anstatt der WAK-Vignette das Halinski-Logo stehen konnen. Z w e i f e l s f r e i ! Umschlagsbild, Inhalt, Graphik, Farbgebung, Kartonsorte, Originaltreue, die gesamtherausgeberische Seite - alles auf Höchstniveau!

Die im Jahre 1938 entworfene, als CKB-55 (Einsitzer) und CKB-57 (Doppelsitzer) im Jahre 1939 erstbeflogene und in der Anzahl von insgesamt 36163 Stück gebaute Iljuschin Il-2 nahm an allen größeren Schlachten der Ostfront des 2.Weltkrieges teil. Die Flugzeugkonstruktion wurde gezielt für die Unterstützung der Landstreitkräfte, besonders zum Nahkampf gegen Befestigungen und gepanzerte Fahrzeuge entworfen. Die Il-2 wurde in 1- und 2-Mann Besatzungs- und mehreren Bewaffnungsversionen (MG's, Bomben, Geschütze, Flugkörper, Granatenwerfer) produziert. Alle Versionen setzten sich aber aus zwei Hauptsegmenten zusammen: das vordere, bepanzerte mit dem Triebwerk und Cockpit und das hintere, hölzerne Segment. Durch die starke Bepanzerung der lebenswichtigen Bereiche des Flugzeuges und ebenfalls starke Bewaffnung wurde das Flugzeug im Truppenjargon "Fliegender Panzer" genannt... Der Konstrukteur entschied sich sehr früh für den Doppelsitzer, von der parteipolitischen Armeeführung wurde jedoch die einsitzige Version bevorzugt (Ersparnis an Flugpersonal?). Erst die hohen Verluste der "Sturmoviks" in Begegnungen mit feindlichen Flugzeugen bestätigten in schmerzhafter Weise die Notwendigkeit eines hinteren Schießstandes; ab Mitte 1942 wurde ausschließlich die 2-Mann-Version produziert.

Eigengewicht: 4320 kg; max. Geschwindigkeit: 404 km/h; Dienstgipfelhöhe: 7500m.

1086 Bauelemente (1018 Bauelemente + 68 Schablonenteile) auf 12 Bögen 21x30cm glänzen in jeder Baugruppe: Cockpit- und Schießstandeinrichtung (mit einem außergewöhnlich präzise dargestellten 23-teiligen Maschinengewehr, 15-teiligem Steuerknüppel und Fußsteuerung, die sogar über Seilzüge zu den Steuerelementen verfügen, mehrteiligen Drosselhebeln, 4-teiligen Sicherheitsgurten des Piloten, sehr originalgetreu dargestelltem Pilotensessel, einem Instrumentenbrett, das zusätzlich über eine ausgeklügelte Blende schön plastisch dargestellt werden kann, etc.); drehbarer Propeller und Fahrgestell, das entweder als ausgefahren oder geschlossen dargestellt werden kann; Kraftstofftank mit zweiteiligem Verschluß; bewegbare Höhen-, Seitenruder (mit Nachbildung des Ausgleichgewichtes) und Flügelklappen; Luftbremsen, die entweder als offen oder zugeklappt dargestellt werden können; Auspuffrohre, die noch vor der Beplankung in dem Rumpfskelett anmontiert werden und dadurch eine schöne Optik und irgendwie "Echtheit" des Bereiches erzeugen; ein reichliches Angebot an Bewaffnung und zwar nicht nur als Außenlasten! In den Tragflächen können entweder zwei 23mm-Maschinengewehre in den Tragflächen oder zwei 37-mm-Geschütze in den markanten Gondeln unter den Flügeln, dazu entweder zwei FAB-250-Bomben an entsprechenden Lastträgern unter den Tragflächen oder vier FAB-100-Bomben in zwei kleinen Bombenkammern und drei Sorten von Raketenflugkörpern: RS-132 auf langen Führungsschienen oder RS-82, oder aber M-8...

Vollkommene Graphik und Farbgebung (Tarnbemalung der russischen Frontfliegerkräfte mit Kennzeichnung eines Geschwaderführers auf dem Rumpf und der Propellerhaube, sowie einem Identifikationsstreifen des Geschwaders auf der Seitenflosse. Dazu noch die abwaschbare weiße Farbe des gesamten Leitwerkes als Erkennungszeichen des Fliegerkorps, aber auch untypische Tarnbemalung mit gegenseitig getauschten Farbflächen. Der Modellherausgeber beruft sich dabei auf Berichte eines Il-2-Flugzeugpiloten...) in einer absolut makellosen Art.

General- und Bauzeichnungen ergänzen polnische Bauanleitung.