Polikarpow I-153 Tschajka
Teile: ??
Maßstab: 1/33
Spannweite: 30 cm

Eine weitere Produktion des ukrainischen Oriel-Verlages (Nr.47) mit einer frühen sowjetischen Flugzeugkonstruktion: sowjetisches Jagdflugzeug Polikarpow I-153 „Tschajka“ aus dem Jahre 1941 als Extrempräzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.

Modellentwurf: bereits gut bekannter und bewährter russischer Modellkonstrukteur: Jurij Gromyk

Bereits im Krieg mit Japan in der Mandschurei im Jahre 1939, später in dem "Winterkrieg" (1940/41) mit Finnland und letztendlich in der Anfangsphase des Krieges mit Deutschland spielte der letzte sowjetische Jagdflugzeug-Doppeldecker I-153 Tschajka eine bedeutende Rolle. Von der I-5 abgeleitet entwarf der Ingenieur Nikolaj Polikarpow die I-15, die im Oktober 1933 ihren Jungfernflug absolvierte. Die Serienproduktion des Flugzeugtyps begann im Jahre 1934. Die frühen I-15 führten den US-Sternmotor Wright Cyclone (mit 522 kW = 710 PS), die späteren Exemplare den russischen Stermotor M-22. Die Jägerkonstruktion zeichnete sich durch Oberflügel aus, die zum Rumpf geknickt waren -sog. "Möwenflügel", die außerdem auch bei den zeitgenössischen polnischen PZL-7, PZL-11 und PZL-24 zu sehen waren, durch ein freitragendes starres Hauptfahrwerk und I-förmige Flügelstiele. Die I-15 galt dank ihrer außerordentlichen Manövrierqualitäten als eine gelungene Konstruktion... Die weitere Flugzeugentwicklung führte zur I-15 bis (manchmal auch I-152 bezeichnet), die im Jahre 1937 fertig gestellt wurde. Den Hauptunterschied machte die neue obere Tragfläche mit konventionell geradem Mittelstück aus, die mit einem schrägen N-Strebenpaar am Rumpf gestützt war, sowie ein stärkerer russischer M-25V-Sternmotor. Im Mai 1939 lieferten die Moskauer Werke GAZ-1 und GAZ-15 die letzte Entwicklungsversion des Flugzeuges, die I-153 Tschajka an die sowjetische Luftwaffe. Die Tschajkas hatten wieder den markanten "Mövenknick" auf dem Oberflügel und diesmal auch ein einziehbares Fahrwerk. Einige der Maschinen flogen im Spanischen Bürgerkrieg auf republikanischer Seite, wo sie den Spitznamen "Chato" bekamen... Einige durch die Finnischen Soldaten erbeuteten Flieger des Typs wurden dann gegen die sowjetischen Luftstreitkräfte eingesetzt, einige flogen auch bei den Luftstreitkräften von China und der Mongolei. Eine nach wie vor hervorragende Manövrierbarkeit der I-153 und die bis auf 370 km/h erhöhte Spitzengeschwindigkeit trugen zu ihrem Ruf einer gelungenen und durch die Piloten gerne geflogenen Jägerkonstruktion bei. Es wurden insgesamt knapp 3500 Exemplare des Modells I-153 gebaut. Ersetzt wurden die Tschajkas durch die Eindecker I-16. Auf einer speziell vorbereiteten Maschine des Typs I-15 hat der sowjetische Pilot Wladimir Kolikinaki am 21.November 1935 einen Weltrekord in der Kategorie der Dienstgipfelhöhe mit einem Flugzeug ohne Nutzlast aufgestellt und flog 14575 m hoch!

Konstruktion: gemischte Bauweise, zum größten Teil Stoffbespannung; Eigengewicht: 1450 kg; max. Startgewicht: 2110 kg; Reichweite: etwa 900 km; Bewaffnung: zwei oder vier 7,62mm- Maschinengewehre, bis zu 6 ungelenkte Raketengeschosse RS-82 oder optional bis zu insgesamt 150 kg-Bomben.

Die Modellbeschreibung wird für Sie erstellt!

Brillante Farbgebung (Tarnbemalung der sowjetischen Luftwaffe) und Computergraphik.

Eine lückenlose und aussagekräftige Baubegleitung in Form von Generalzeichnungen und (z.T. Farb-)3-D-Bildern, ergänzt russische, polnische, englische und deutsche Bauanleitung!