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Henschel Bn2t Riesa
Teile: 977 + 49 Schablonenelemente
Maßstab: 1/25
Länge: ca. 65 cm
Eine weitere Produktion des Modelik-Verlages (Nr.7/09) aus der Sparte
der Dampflokomotiven in dem großartigen 1:25-Maßstab: deutsche
Schmalspur-Dampflokomotive Bn2t + Henschel T2-71 mit Tender der Fa. Henschel
& Sohn in der Darstellung des Fahrzeuges des Typs RIESA mit der Herstellernummer
24115 (Bj. 1939), der für die Fa. Franz Haberle aus Stuttgart erstellt
wurde, 1941 durch die Wehrmacht übernommen und für die Heeresfeldbahn
als HF 7038 eingesetzt wurde (unser Modell befindet sich eben in dieser
Bemalung und in der Kennzeichnung des Bauzustandes der Lok) und sich heute
bei dem polnischen Schmalspurbahn-Museum in Wenecja befindet + zwei Seitenkipper
als Präzisions-Kartonmodellbausatz.
Bei dem Modell handelt es sich um die Baureihe Henschel Bn2t, die sich
jedoch von der Produktion der Schmalspurlokomotive T2-71 (Modelik-Verlag
Nr.15/2002) sowie in Einzelheiten des großen Vorbildes als auch
in Bemalung und Gesamtoptik des Modells sehr unterscheidet.
Modellentwurf: Die Modelle wurden auch von zwei verschiedenen Konstrukteuren
das alte war von Adrian Wandtke und das neue von Jan Kolodziej
entworfen es sind also verschiedene Kartonmodellbauproduktionen.
In den 1930ern gehörten Schmalspurlokomotiven zu den Zugpferden
der Industrie und des Transports von Landwirtschaftserzeugnissen. Sie
wurden in vielen Typen und von vielen Herstellern produziert. Bei der
Firma Henschel in Kassel wurde eine ganze Familie solcher Fahrzeuge entworfen,
äußerlich manchmal kaum zu unterscheiden, verfügten sie
über eine ganze Reihe an Merkmalen, vor allem an Leistung, die dem
Bedarf der jeweiligen Auftraggeber angepasst wurde. Die einzelnen Lokomotivbaureihen
wurden mit Namen, wie Fabia, Riesa oder Monta benannt, deshalb sind sie
heute z.T. schwer zu identifizieren und eindeutig zu klassifizieren. Sie
wurden in viele Länder exportiert, ab dem Kriegsausbruch wurden sie
nur beim Henschel-Konzern, darunter auch in Chrzanow/Oberschlesien produziert.
Auch nach dem Krieg wurden sie noch in Deutschland hergestellt und wurden
bei dem Enttrümmern von vielen Städten eingesetzt. Die Lokomotiven,
die nach dem Krieg in Chrzanow in Polen produziert wurden, bekamen den
Namen Rys (Luchs). Unsere Lok stellt ein Fahrzeug des Typs Riesa in Bauzustand
und mit Kennzeichnung aus der Kriegszeit dar. Insgesamt wurden 450 Lokomotiven
des Typs produziert und sie wurden als Kriegslok KDL 13 gekennzeichnet.
Nachdem sie im Jahre 1939 für die Fa. Franz Haberle aus Stuttgart
erstellt wurde, wurde sie 1941 durch die Wehrmacht übernommen und
für die Heeresfeldbahn als HF 7038 eingesetzt (unser Modell befindet
sich eben in der Bemalung und in der Kennzeichnung des Bauzustandes der
Lok). Sie blieb nach dem Kriegsende in Polen und begann ihren Dienst bei
der Wyzyska-Schmalspurbahn. Im Jahre 1949 wurde sie in den Bestand der
Polnischen Staatsbahnen PKP aufgenommen und fuhr in dem regulären
Schmalspurbahnbetrieb auf den Strecken in Mlawa, Bogoria, Bialosliwie
und Znin. Am 1. Februar 1984 wurde sie von dem PKP-Bestand gestrichen
und seit 1986 kann sie nach Restaurations- und Instandsetzungsarbeiten
bei dem Schmalspurbahn-Freilichtmuseum in Wenecja bewundert werden
Spurbreite: 600mm; Eigengewicht: 9,1 t; Dienstgewicht: 11,5 t; Dampfzylinder:
250x300 mm; Dampfdruck: 12 atm; Steuerung: Walscheart; Kohlevorrat: 0,48
t; Wasservorrat: 0,8m³; Fahrgeschwindigkeit: 20 km/h.
977 Bauelemente + 49 Schablonenteile (auf 11,5 Bögen 21x30cm) versprechen
eine ausführliche Darstellung: ein Lokomotivrahmen mit separaten
Stahlprofilen, Trägern und Befestigungsbaugruppen mit Nachbildung
der Schraubverbindungen (Schraubenköpfe, bzw. -muttern), ein sehr
detailliertes Fahrwerk mit drehbaren Rädern (mit Speichen und Gegengewichten
als separate Elemente) und einem kompletten Bremssystem, Antriebssystem,
Dampf-, Elektro-, Schmierleitung auf Grundlage von Schablonenelementen,
Inneneinrichtung des Führerstandes (bis hin zu Manometern, Knebelgriffen
und Ventilen, Türchen der Feuerung mit einem Guckloch, mit 5-teiligen
Scharnieren und einem 3-teiligen Verschluss, Wasseranzeiger, zwei Prüfhähne,
etc.), Klappe des Langkessels mit mehrteiligen Scharnieren und Verschlüssen,
detaillierte Kupplungen mit Nachbildung der Befestigungsschrauben, Dampfdom,
Klappe der Wasserbefüllungsöffnung, zwei jeweils 11-teilige
Scheinwerfer mit je einem durchsichtigen Element der Verglasung (als Schablonenteil)
und einem Lampenschirm einer Petroleumlampe in dem Inneren des Scheinwerfers,
Dampfpfeife mit Zugleitung bis hin zum Handgriff in dem Führerstand
+ zwei Seitenkipper: Fahrgestell mit drehbaren Rädern, kippbare Wagenkasten,
Kupplungen (wodurch die drei Fahrzeuge zusammen verbunden werden können)
Modelllänge (Lok + 2 Wagen): ca. 65cm!
* Ein Lasercut-Spanten, Rad- und Detailsatz kann
für 5,00 € zusätzlich mitbestellt werden! Besonders die
Speichenräder, die per Laser gravierten Kennzeichnungsschilder und
Sechskantschrauben des Lasercut-Satzes beeindrucken mit Präzision
der Detaildarstellung!
** Ein Schraubensortiment (erweitert): 118 Stück 0,6mm;
108 Stück 0,8mm; 108 Stück 0,8mm Schraubenmutter;
100 Stück 1,00mm; 100 Stück 1,00mm Schraubenmutter;
100 Stück 1,20mm: 100 Stück 1,20mm Schraubenmutter,
100 Stück 1,50mm, 104 Stück 1,50mm Schraubenmutter;
100 Stück 2,00mm; 100 Stück 2,00mm Schraubenmutter
100 Stück 2,50mm; 100 Stück 2,50mm Schraubenmutter
der Fa. DrafModel kann ebenfalls zusätzlich für 9,00 €
mitbestellt werden!
Feine Computergraphik, modernste Farbgebung.
General-, Bauzeichnungen und Montageskizzen werden durch polnische Bauanleitung
ergänzt.
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