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T-54
Teile: 1478 + 283 Schablonenelemente
Maßstab: 1/25
Länge: 36 cm
Eine der bekanntesten sowjetischen Panzerkonstruktionen der Nachkriegszeit
in keiner extremen, dennoch in einer überaus sorgfältigen Nachbildung:
T-54 in der Darstellung eines Fahrzeuges der sowjetischen Streitkräfte
der sog. 4. Baureihe (produziert seit 1953) mit der Seitennummer 207 als
Kartonmodellbausatz des Modelik-Verlages (Nr. 5/2007) im Maßstab
1:25.
Mit dem Modell präsentiert sich zum ersten mal ein russischer Modellkonstrukteur,
Dimitrij Szundlajew.
Die Panzerkonzeption entstand bereits während des 2. Weltkrieges,
der Prototyp T-54 wurde jedoch erst um die Jahreswende 1945/46 fertig
gestellt. Die Tests des Fahrzeuges dauerten einige Jahre lang, in Folge
dessen einige Konstruktionsänderungen vorgenommen wurden, sodaß
der Panzer erst Ende der 40er in Serienproduktion ging. Der T-54 begann
dann sukzessiv die T-34 und T-44 zu ersetzen und wurde zu der Grundkonstruktion
eines mittelschweren Panzers der Roten Armee und dann auch aller Staaten
des Warschauer Paktes. Sie gilt als jene sowjetische Panzerkonstruktion,
die nach dem 2. Weltkrieg in der größten Anzahl (knapp über
50000 Exemplare in allen Varianten) produziert wurde. Dazu trug die Tatsache
bei, daß der T-54 auch als Lizenzproduktion in der Tschechoslowakei,
Polen, China hergestellt und von den Armeen von Finnland, Jugoslawien,
Indien, Mongolei, Nordkorea, Vietnam, Kuba, Syrien, Ägypten und von
einigen Afrikastaaten eingesetzt wurde. Auf dem Chassis des Panzers wurden
auch einige andere gepanzerte Fahrzeugtypen entworfen, wie Selbstfahrlafette,
Flak-Selbstfahrlafette ZSU-57-2, Flammenwerfer, Bergepanzer, Brückenleger,
Planierraupen, Abschleppwagen, Pionierfahrzeuge. Im Laufe der Produktion
wurde der T-54 modifiziert und verbessert und bekam u.a. Infrarotfähigkeiten
sowie Geschützstabilisatoren. Während der Konflikte in Angola
und Nordafrika, aber vor allem im Fernen und Nahen Osten nahm der T-54
an schweren Kampfeinsätzen teil. Die Meinungen der Fachkreise darüber,
wie er im Vergleich mit den amerikanischen M48 A3 oder den israelischen
Centurion abschnitt, gehen je nachdem ob es sich um sowjetische oder westliche
Experten handelt, wie es oft bei solchen Vergleichen der Fall ist, weit
auseinander
Besatzung: 4 Mann; Gewicht: 36 t; Panzerung: 20 bis 250mm; Motorisierung:
V-12-Dieseltriebwerk mit einem Hubraum von 38880 ccm und einer Leistung
von 520 PS; Geschwindigkeit im Straßenbetrieb: 48 km/h; Kraftstoffverbrauch:
180 bis 190 l / 100 km im Straßenbetrieb und 280 bis 300 l / 100
km im Gelände; Bewaffnung: 100mm-Geschütz wz. 1944 D-10T, zwei
7,62mm-MG (eines im Turm und eines im Bug) und 12,7mm Flak-Maschinengewehr
im Turm.
Stolze 1478 Elemente + 283 Schablonenteile auf 16 Bögen 21x30cm deuten
(trotz der Tatsache, daß der Großteil der Elemente auf
die Ketten und das Fahrgestell fällt) auf die Dimension der Panzerdarstellung
hin: drehbarer Turm, schwenkbares Geschütz, 4-teilige Scheinwerfer,
Einstiegsluken mit Darstellung sämtlicher Griffe, Scharniere und
Verschlüsse, Ketten in zwei Schwierigkeitsstufen (als Streifen, oder
aus einzelnen Gliedern, die mit Achsen aus Draht miteinander biegbar verbunden
werden, was einen originalgetreuen Verlauf der Ketten ermöglicht),
Schleppseile (z.T. auf Schablonengrundlage), äußerst detaillierte
Darstellung aller Radtypen mit separaten Verstärkungsrippen und Schraubenköpfen,
Notausstiegluke im Panzerboden
Die Bauanleitung ist untypisch und besteht neben General-, Bau- und Detailzeichnungen
aus einer polnischen Erklärung der gezeichneten Symbole, sowie zahlreicher
Hinweise über besondere, bzw. schwierige Modellbaupassagen bei den
Zeichnungen und auf den Ausschneidebögen. Die
sämtlichen Texte liegen bei Bestellung dem Bausatz in übersetzter
Form bei!
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