Fairchild A-10A Thunderbolt II
Teile: 658
Maßstab: 1/33
Länge: 49,3 cm
Spannweite: 53,1 cm

Eine imposante und eine der konstruktionsmäßig besten Produktionen (dank der Autorschaft von Hr. Jacek Slowik, bekannt von den beiden anderen "Kultmodellen" des MM-Verlages: Typhoon und Wildcat, aber auch von einigen Halinski- und einer 1:24-JSC-Verlag-Produktion/-en, vom Beruf Bauingenieur, was bei jeder Bauetappe wirklich zu merken ist...) des MM-Verlages (Nr.6/06): Fairchild A-10A Thunderbolt II "Warthog" (Darstellung der Maschine 76-552 des 552. Tactical Fighter Squadron, 917. Tactical Fighter Wing der AFRES, Stützpunkt Barksdale, Ende 1990 in dem experimentellen Tarnmuster „Peanut“ der Flugzeuge, die sich an der Operation „Desert Storm“ beteiligten, als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.

Bei dem Bausatz handelt es sich um die Ausgabe des MM-Bogens 10-11/01 mit veränderter Flugzeugbemalung und einer um knapp 50% erweiterten Modellkonstruktion mit (endlich!) Fahrgestellluken, Luke der Einstiegsleiter + Einstiegsleiter, sowie vier zusätzlichen Raketenflugkörpern.

Eine markante Flugzeugkonstruktion der 70er, die praktisch als robuster Träger für ihre Waffe, die 7-Lauf 30mm-Kanone GAU-8/Avenger (mit zwei theoretischen Schussgeschwindigkeiten: 2100 und 4200 Schuss/min. Mit Pak-Geschossen mit Köpfen aus abgereichertem Uran kann sie z.Zt. alle gängigen Bepanzerungen durchschlagen), entwickelt wurde. Die Triebwerke (2x General Electric TF-34-GE-100 mit einem Schub von 40,3 kN jeweils) sind in weitem Abstand voneinander auf dem Rumpf zwischen Tragflächen und der Höhenflosse montiert. Mit dieser Anordnung sind die Infrarotstrahlungen vom Boden nur sehr schwer wahrzunehmen (die Triebwerke haben auch keine Nachbrenner!), und ein Treffer kann nicht beide gleichzeitig ausschalten (mit einem ausgefallenen Triebwerk kann die A-10 weiterfliegen!). Das Cockpit ist mit einer Bepanzerung aus Titanlegierung für bis zu 23mm-Geschosse geschützt. Auch die ungewöhnliche, heute an die Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg erinnernde zweite Heckflosse, ist darauf ausgerichtet, daß die A-10 in der Lage ist, weiterzufliegen, sogar wenn sie eine Flosse verliert!

Eigengewicht: 9771 kg; max. Startgewicht: 22680 kg; max. Kampfgeschwindigkeit: 704 km/h; zulässige max. Geschwindigkeit: 834 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 30,4 m/s; Aktionsradius: etwa 1000 km.

Gute Detaillierung mit 658 Elementen (auf 13 Bögen 21x30cm) stellt u.a. dar: Cockpiteinrichtung mit einer Cockpithaube, die als geschlossen oder gehoben dargestellt werden kann, detailliertes Fahrwerk mit Fahrgestellluken - optional in mehreren Positionen darstellbar, Laser-Zielmarkierungsgerät auf der sog. Pave Penny Außengondel, 30mm-Kanone vom Typ General Electric GAU-8/A Avenger (bei weitem die stärkste Schnellfeuerwaffe, die je in einem Flugzeug eingebaut wurde), Außenlasten in zwei Versionen (optional: 3x 2271 l - Abwurftanks, 4x 1135kg-Bomben GBU-10 Pavevay II), die allerdings nur auf einer Schablonengrundlage angegeben wurden + die Neuheit der Auflage: vier Raketenflugkörper, Einstiegsleiter mit einer entsprechenden Luke, die als geschlossen oder geöffnet dargestellt werden kann, einer Leiter...

* Gegen 2,50 € (+ 2,20 Porto/Verpackung -gesonderte Sendung!) kann eine tiefgezogene Kunststoffkanzel mitbestellt werden!

Makellose Druckqualität, modernste Computergraphik und Farbgebung (Tarnmuster „Peanut“ Farben: Field Drab, Sand und Earth Yellow) runden das spektakuläre Erscheinungsbild des Flugzeuges ab.

Bauzeichnungen und Detailskizzen ergänzen polnische Bauanleitung.