Republic F-84F Thunderstreak
Teile: 355
Maßstab: 1/33
Länge: 40 cm

US-amerikanischer Jagdbomber Republic F-84F Thunderstreak in der Darstellung der Maschine DC-342 des Geschwaders JaboG 33, Büchel / Deutschland 1962 in einer sorgfältigen Ausarbeitung des HobbyModel-Verlages (Katalog-Nr. 0101 - 2/2010) als Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.

Die F-84F Thunderstreak stellte das Zwischenglied zwischen der F-84 Thunderjet und dem Aufklärer RF-84F Thunderflash dar und hat sich von seiner Vorgängerin hauptsächlich durch die negative (nach hinten geneigte) Pfeilstellung unterschieden. Darüber hinaus verfügte sie über eine andere Lufteinlassform, sowie Cockpitdach und ein stärkeres Triebwerk. Der Prototyp, die XF-96 wurde am 3. Juni 1950 erstbeflogen, jedoch verschoben technische Probleme mit dem Antriebssystem die Indienststellung auf 1954. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, im Jahr 1966 stellten die F-84F 56% der Jagdbomber in Westeuropa dar. Ihre Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit, aber auch ein breites Bewaffnungsspektrum (Maschinengewehre, unlenkbare Raketenkörper, klassische Bomben, Napalmbomben, Nuklearbomben) machten die Thunderstreak jahrzehntelang zu einem JaBo-Grundmuster nicht nur bei der NATO. Die operative Reichweite des Flugzeuges konnte durch den Einsatz von abwurfbaren Außenkraftstofftanks mit Inhalt von 950 und 1700l deutlich verlängert werden. Insgesamt wurden 2711 Flugzeuge des Typs produziert, davon 2112 bei Republic und 599 bei General Motors. Die letzte F-84F Thunderstreak wurde im Jahre 1991 bei der Griechischen Luftwaffe ausgemustert…

Antrieb: Turbinenluftstrahltriebwerk Wright/Buick J65-W-3-Sapphire mit einem Schub von 32,13 kN; max. Geschwindigkeit (auf Meereshöhe): 1118 km/h; Aufstiegsgeschwindigkeit: 2500 m / min; praktische Dienstgipfelhöhe: 13548 m; taktische Reichweite: 1304 km; Eigengewicht / Startgewicht: 6188 / 12244 kg; Bewaffnung: sechs 12,7mm-Maschinengewehre Browning-M3, bis zu 2722 kg Bombengewicht, darunter auch taktische Nuklearladungen.

Feine Computergraphik und originalgetreue Farbgebung (Tarnbemalung und Kennzeichnung der Deutschen Luftwaffe, Geschwaderwappen, sorgfältig auf der Außenhaut dargestellte Schriftzüge/Hinweise/Warnschilder).

Polnische Bauanleitung wird durch zahlreiche General-, Schablonen- und Montagezeichnungen ergänzt.