Mitsubishi A6M3 Zero
Teile: ?? + ?? Schablonenteile
Maßstab: 1/33
Spannweite: 33 cm

Bereits die dritte Produktion des Halinski-Verlages mir der berühmten japanischen Jagdflugzeugkonstruktion, nun als Mitsubishi A6M3 Zero Model 32 in der Darstellung der Maschine T2 l 69, geflogen von Bootsmann Kenji Yanagiya der 204. Kokutai (während des Luftkampfes am 18.April 1943, Bangainville, der Operation „Vengeance“ der USAAF mit Einsatz von 16 P-38G Lightning, eines Angriffs auf den japanischen Admiral Isoroku Yamamoto) als Extrem-Präzisions-Kartonmodellbausatz im Maßstab 1:33.

Modellentwurf: Marcin Dworzecki, Marcin Grygiel!

Am 18. April 1943 wurde von dem Befehlshaber der Japanischen Marine, Admiral Yamamoto eine Inspektion der Luft- und Marine-Stützpunkte auf den Salomon-Inseln geplant. Die US-Geheimdienste erfuhren über den geplanten Besuch und beschlossen den Flug des Admirals, der in den USA zu dem Zeitpunkt als Feind Nr.1 galt, zu nutzen, um ihn zu töten. Von dem Flugplatz Henderson Field auf Guadalcanal stiegen 16 Jagdflugzeuge P-38G Lightning aus dem 339. Fighter Squadron in die Luft, um das Flugzeug des Admirals abzufangen. Der japanische Admiral und seine engsten Mitarbeiter flogen mit zwei Bombenflugzeugen G4M1 Betty im Geleit von sechs Jagdflugzeugen A6M3 Zero von der 204. Kokutai, die von T.Morizaki, Y.Hidaka, S.Sugita, T.Tsuinoue, Y.Okazaki und Kenji Yanagira geflogen wurden. Die Geleitflugzeuge hatten ausgebaute Funkgeräte, eine Begegnung mit US-Flugzeugen schien den japanischen Piloten wegen der großen Entfernung zu US-Luftstützpunkten eher unwahrscheinlich. Sie flogen 500 m über den beiden Bombenflugzeugen und suchten routinemäßig den Himmel für den Fall ab, daß doch gegnerische Flieger auftauchen sollten. Während dessen griffen vier von den 16 Lightnings die Bomber von unten an und die restlichen 12 P-38G stiegen hoch und verwickelten die Geleitflugzeuge in Zweikämpfe. Die äußerst erbitterte Auseinandersetzung dauerte nur wenige Minuten. Die Amerikaner haben eine P-38G verloren, einige weitere Flugzeuge wurden beschädigt. Für die Japaner endete der Luftkampf mit dem Verlust von beiden Bombenflugzeugen – auf dem Deck der Betty mit der taktischen Nummer 323, die durch den Leutnant der USAAF Rex T.Barber abgeschossen wurde, kam der Admiral Isoroku Yamamoto um…

Die P-38G von Rex T.Barber wurde bei dem Halinski-Verlag unter der Nummer Kartonowy Arsenal Nr. 4-5/1997 ebenfalls als 1:33-Kartonmodell herausgebracht.

Die legendäre japanische Flugzeugkonstruktion wurde unter Leitung von einem jungen Konstrukteur der Fabrik Mitsubishi, Ing. Jiro Horikoshi, entworfen und am 10. April 1938 der japanischen Navy in Form von Bauplänen vorgestellt. Bereits die ersten Flugversuche machten deutlich, um was für eine großartige Maschine es sich bei dem "Typ 0" (oder ein Experimentales Trägergestütztes Jagdflugzeug A6M1) handelte. Der Unterdecker mit völlig einziehbarem Fahrgestell und geschlossenem Cockpit, sowie starker Bewaffnung wurde nach 10-tägigen Versuchsflügen auf dem Flugzeugträger KAGA offiziell in Dienst der japanischen Navy gestellt, nun als A6M2 Modell 11. Während des Probebetriebes auf dem Trägerdeck hat man allerdings die Erfahrung gemacht, dass die relativ große Spannweite viele Probleme beim Parken und bei Bewegungen des Fliegers in den Aufzügen bereitet. Ab der 65. Serienmaschine hat man also hochklappbare Tragflächenendungen eingeführt und die Konstruktion bekam dann die Bezeichnung A6M2 ZERO Modell 21. Bereits am 13. September 1940 setzten sich 13 Zeros unter Führung des Kapitäns Shindo in der Gegend von Chungking mit 30 chinesischen I-152/153 und I-16 auseinander und schossen nach kurzer Zeit 27 Maschinen davon ab (ohne eigene Verluste). Die Überlegenheit der ZERO dauerte seitdem ununterbrochen an, über den Pearl Harbor-Angriff, Philippinen, Singapur... Die japanischen As-Piloten schrieben auf ihren Abschusskonten dreistellige Zahlen: S.Sugita (120), oder T.Iwamoto (202). Erst nach der Indienststellung der US-Jagdflugzeuge P-38 LIGHTNING, F6F HELLCAT und F4U CORSAIR musste sich die ZERO geschlagen geben... Ab Sommer 1942 wurde die verbesserte (u.a. um 120 PS stärkeres Triebwerk, 2-Stufen-Kompressor für bessere Leistungen auf Höhen, höhere Anzahl Geschosse für die Bordgeschütze, etc.) Version A6M3 Zero Model 32 ("Hamp" - US-Code) in Dienst gestellt. Nach der Erstellung etwa 400 Exemplare des Flugzeugs wurde seine Produktion eingestellt, da die Reichweite durch die Verkürzung der Tragflächen im Vergleich mit der Vorgängerversion sank. Nach der Schlacht um Midway, während der die japanische Flotte vier Flugzeugträger verloren hatte, legte man in der kaiserlichen Luftwaffe besonders viel Wert auf die Flugeigenschaften (vorzüglich Reichweite) der Flugzeuge für erwartete weitere Kämpfe auf dem weiten Atlantischen Kriegsschauplatz...

Eigengewicht: 1807 kg; max. Gewicht: 2884 kg; max. Geschwindigkeit: 540 km/h (auf einer Höhe von 6000m); Dienstgipfelhöhe: 11500 m; max. Reichweite: 2378 km: Bewaffnung: 2x 20mm-Typ99-Geschütze (mit je 100 Geschossen) und 2x 7,7mm-Typ 97-Maschinengewehre (mit 500 Geschossen); Besatzung: 1 Pilot.

* Ein Lasercut-Spantensatz kann zusätzlich mitbestellt werden!

** Ebenfalls zusätzlich kann eine Kunststoff-Kanzel mitbestellt werden!

Modernste Graphik, exzellente Farbgebung (Tarnbemalung Japanischer Luftwaffe in einem "gealterten Modus": Gebrauchsspuren, Umwelteinflüsse, Ablagerungen, Außenhautstruktur ist -wie immer in seinen modernsten Produktionen- bis zur letzten Niete nachgebildet... sehr originalgetreu und dekorativ zugleich!).

Übersichtliche 74 (!) 3-D-Bilder der einzelnen Elemente und Baugruppen ergänzen eine polnische Bauanleitung.